| Kapitel 7 |
 „Dieses Zeichen bedeutet also Regen.“
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 Schnell fing er ein Regentropfenschriftzeichen auf und steckte es in seine Hosentasche, die davon ganz nass wurde.
Plötzlich riss ihn etwas in die Luft!
„Hilfe!“, schrie Marcel, „Was ist das?“
„Keine Angst!“, antwortete ihm eine laute tosende Stimme, „Ich bin es nur, der Wind! Ich werde dir helfen und dich zum Schloss der Zauberin wehen. Dann bist du schneller dort!“
Marcel wusste nicht, ob er sich darüber freuen sollte, denn der Wind wirbelte ihn schrecklich hin und her. Es war wie in einer Achterbahn!
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 Plumps!!!
Als sie beim Schloss angekommen waren, ließ der Wind Marcel einfach auf den großen grauen Stein fallen, der vor dem Schloss stand.
„Autsch!“, rief Marcel wütend, „Kannst du nicht ein bisschen vorsichtiger sein!“
Das sah so komisch aus, dass der Wind anfangen musste, zu lachen.
Er lachte und lachte und konnte nicht mehr aufhören.
„Ha, ha, ha! Hi, hi, hi! Ho, ho, ho! He, he, he! Ist das komisch!”
Und während er sich so vor Lachen schüttelte, fiel ein Schriftzeichen aus ihm heraus. Marcel beeilte sich, es zu fangen, damit es nicht wegwehte.
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 „Dieses Zeichen bedeutet also Wind.“
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 Als Marcel das Schriftzeichen in seine Hosentasche gesteckt hatte, fing der Stein, auf dem er saß, auf einmal an zu wackeln. Erschrocken sprang Marcel herunter.
Plötzlich stand der Stein auf.
Es war nämlich in Wirklichkeit gar kein Stein, sondern ein grauer riesiger Drache mit feuerroten Haaren.
„B… B… Bitte tu mir nichts, ich tu dir auch nichts!“, bat Marcel ängstlich.
„Hab keine Angst!“, antwortete der Drache, „Ich tue niemandem etwas! Ich mag Kinder!“
Und dann lächelte der Drache ganz lieb, so dass Marcel keine Angst mehr hatte.
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